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Häufige Fragen

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

wir versuchen, dass alle Patienten (ungeachtet dessen, wie sie versichert sind) zeitnah einen Termin bei uns bekommen. Sie werden genügend Zeit haben, um die Anmelde- und Aufklärungsbögen vor Untersuchungsbeginn in Ruhe zu lesen und auszufüllen.

Bitte bringen Sie zum Termin Folgendes mit:

  • Überweisungsschein (gesetzlich Versicherte)

  • Krankenkassenkarte

  • Ihre persönliche Lesebrille 

  • persönliche Medikamentenliste

  • bitte bleiben Sie nüchtern, sofern Ihnen das bei der Terminvergabe gesagt wurde

  • aktuelle Laborwerte der Nieren, sofern eine Kontrastmittelgabe notwendig sein könnte

  • zusätzlich aktuelle Laborwerte der Schilddrüse, falls eine CT-Untersuchung mit Kontrastmittel geplant ist

  • Allergiepass / Herzschrittmacherausweis

  • wichtige Arztbriefe zu Ihrer Problematik, die untersucht werden soll

  • wichtige Voruntersuchungen auf CD/DVD (oder in anderer Form) von externen Praxen und Kliniken

Angst vor enge

Unsere Kernspintomographen (auch: Magnetresonanztomographen / MRT) sind moderne Geräte, die sowohl am Kopf als auch am Fuß "offen" sind – nicht vergleichbar mit älteren engen "Röhren". Falls Sie aber wissen, dass Sie Angst in der Enge haben (z.B. wenn Sie niemals Fahrstuhl fahren) sollten Sie uns dies unbedingt schon bei der Terminvergabe sagen und auch mit Ihrem Hausarzt besprechen. Dann müssten angstlösende Medikamente verabreicht werden. Dies würde mit Tabletten (z.B. vom Hausarzt verschrieben) oder einer Spritze erfolgen. Damit Tabletten wirken können, müssen diese ca. 1h vor Ihrem Termin eingenommen werden. In diesem seltenen Fall dürfen Sie nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen und müssen eine Begleitperson mitbringen.

Patienten, die im Alltag uneingeschränkt Fahrstuhl fahren können, haben in der Regel keine Untersuchungsprobleme.

Unsere MTRA (Medizinisch-Technische-Radiologieassistenten/innen) sind erfahren im Umgang mit diesem Thema, sodass Sie es hoffentlich als unkompliziert empfinden werden.

Nur in seltenen Ausnahmefällen ist eine Medikamentengabe mittels Spritze notwendig. Solche "Überwachungstermine" müssen wir gesondert mit Ihnen planen und werden von uns vergeben, wenn Sie bei uns vor Ort das Gerät angeschaut haben und eine Untersuchung nicht möglich ist.

Herzschrittmacher im MRT

Grundsätzlich ist es notwendig, alle losen Metallteile (Uhr, Schmuck, Hörgeräte, Hosenknöpfe, Piercing, Insulinpumpe usw.) vorher abzulegen. Fest implantierte Prothesen sind in den meisten Fällen kein Hinderungsgrund – sollten aber vor der Untersuchung vom Patienten erwähnt werden.

Probleme könnten entstehen, da ein starkes Magnetfeld Hitze im Metall induzieren kann. Die Wirkung ist von der Art des Metalls, der Lokalisation und im Besonderem von der Untersuchungssequenz und Magnetfeldstärke abhängig.

Herzschrittmacher werden bei uns routinemäßig im MRT untersucht, wenn es sich um moderne, MR-taugliche Komponenten (Aggregat und Sonden) handelt. Allerdings müssen Sie vorher zu Ihrem Kardiologen, um das Schrittmacheraggregat in einen MR-Modus versetzen zu lassen bzw. den Sicherheitsmodus zu überprüfen. Nach der MR-Untersuchung muss Ihr Kardiologe das Aggregat zurück in seinen Normalzustand versetzen bzw. erneut überprüfen.

 

Lassen Sie sich daher bitte einen Termin bei uns in der Mittagszeit geben und vereinbaren Sie bei Ihrem Kardiologen am selben Tag einen Kontrolltermin am Morgen und einen zweiten Kontrolltermin am Nachmittag.

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