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MRT: MagnetResonanz Tomographie

MRT:

MAGNETRESONANZ

TOMOGRAPHIE

LEISTUNGEN

METHODE

Die MagnetResonanzTomograhie – auch Kernspintomographie genannt – ist ein diagnostisches Bildgebungsverfahren, bei dem in der Wechselwirkung von Magnet- und Hochfrequenzfeldern Bilder aller Körperregionen erzeugt werden können. Dabei lassen sich Aufnahmen in jeder beliebigen Raumebene erstellen.

Zur Untersuchung wird der Patient in einer auf beiden Seiten offenen kurzen Röhre gelagert, die von einem starken Magnetfeld (Mehrfaches der Erdanziehungkraft) umgeben ist. Die im menschlichen Körper vorhandenen Wasserstoffkerne (Protonen) ordnen sich in gleicher Richtung an und werden dann durch spezielle Radiowellen gezielt angeregt. Die zurückgesendeten Signale werden anschließend von einem leistungsfähigen Computersystem in Bilddaten verwandelt.

Bei den angewendeten Magnetfeldstärken sind Schädigungen des Körpers nicht zu befürchten.

ANWENDUNG

Die MRT ist insbesondere für die Diagnostik von Krankheitsprozessen in Gehirn, Wirbelsäule, Gelenken und Körperweichteilen die überlegene Bildgebung.

INFORMATION

Die Untersuchungszeit, die je nach zu untersuchendem Körperabschnitt etwa zwischen 10 und 30 Minuten liegt, wird von einem Klopfgeräusch begleitet. Die Assistentinnen/Assistenten bieten Ihnen Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit Musik an. Nennen Sie uns gern dazu Ihren Musikwunsch bzw. Ihren bevorzugten Radiosender.

Während der Untersuchung sollten Sie ruhig und entspannt liegen, da Bewegungen Störungen der Bilder verursachen können.

Wenn Sie unter Platzangst leiden, können wir Ihnen vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel verabreichen. Bitte informieren Sie uns bereits bei der Terminabsprache über eine mögliche Platzangst. In diesem Fall dürfen Sie nach der Untersuchung für einige Stunden kein Fahrzeug führen.

Bei einigen Untersuchungen muss ein sog. paramagnetisches Kontrastmittel in eine Armvene gespritzt werden, welches in der Regel sehr gut verträglich ist.

Die MRT setzt keine besonderen Vorbereitungsmassnahmen voraus, Sie müssen in aller Regel auch nicht nüchtern zur Untersuchung kommen (auf Ausnahmen bei speziellen Darmuntersuchungen werden Sie ggf. bei der Anmeldung hingewiesen).

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