Diese „CT“ genannte Untersuchungstechnik ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, mit deren Hilfe überlagerungsfreie Schichtbilder des untersuchten Bereichs entstehen. Während früher eine Einzelschicht fünf Minuten dauerte, geschieht dies heute in weniger als einer Sekunde. Innerhalb weniger Sekunden können so Bereiche des Körpers kontinuierlich abgetastet werden, und in bis zu 1 mm bzw. 0,5 mm dünnen Schichtaufnahmen dargestellt werden.
Die Strahlenexposition bei diesem Untersuchungsverfahren steht immer in Relation zu dem Nutzen, der diese Untersuchung für den/ die Patiententin haben soll.
In unserem modernen Mehrschicht-Computertomographen rotiert das Röhren- und Detektorsystem sekundenschnell um den Patienten. Gleichzeitig wird die Patientenliege kontinuierlich vorgeschoben. Da unser Mehrschicht-CT mehrere Detektorsysteme parallel nutzt, werden so bei einer Umdrehung mehrere Schichtbilder gleichzeitig erzeugt.
Diese Schnelligkeit der Untersuchung ist zum einen für eine rasche Diagnose von großem Vorteil, zum anderen wird der Patient einem Minimum an Röntgenstrahlen ausgesetzt.
Durch die elektronische Nachbearbeitung der gemessenen Daten erhalten wir dreidimensionale Darstellungen des untersuchten Bereiches sowie Rekonstruktionen in jeder erdenklichen Ebene.
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