Mit diesem Verfahren können zum Beispiel die inneren Organe (Leber, Nieren,
Bauchspeicheldrüse, Milz, Lunge, Nebennieren) und das Hirn untersucht werden. Ein zweiter Schwerpunkt ist die detailgenaue Darstellung knöcherner Strukturen sämtlicher Gelenke, der Wirbelsäule und des Gesichtsschädels.
Je nach Fragestellung ist es notwendig ein Kontrastmittel zu trinken. Zusätzlich ist es bei vielen Untersuchungen erforderlich, ein intravenöses Kontrastmittel zu verabreichen.
Das getrunkene Kontrastmittel läßt den Magen-Darmtrakt vom umliegenden Gewebe besser abgrenzen; es wird je nach Fragestellung etwa 30 – 60 Minuten vor der Untersuchung getrunken.
Das intravenöse Kontrastmittel dient dazu die Gefäße und das Gewebe des zu untersuchenden Bereiches besser darzustellen. Das Kontrastmittel wird direkt vor oder während der Untersuchung appliziert. Bei der Applikation kann der/die Patient/in ein starkes Wärmegefühl oder Harndrang verspüren. Dieses Missempfinden lässt aber nach relativ kurzer Zeit nach.
Da das Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden wird, benötigen wir bei jedem Patienten den „Kreatininwert“, der Aufschluß über die Nierenfunktion erteilt. Zusätzlich benötigen wir einen Schilddrüsenwert („TSH“), da das Kontrastmittel Jod enthält, welches von der Schilddrüse aufgenommen wird.
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